Einsatz von Wägetechnik bei Kommissionierprozesse und Plausibilitätskontrollen im Bereich der Logistik

Als inhabergeführtes Unternehmen in vierter Generation hat RHEWA eine über 100-jährige fundierte Erfahrung im Bereich der industriellen Wägetechnik. Für jede Aufgabenstellung, auch im Zähl- und Kommissionierbereich, gibt es optimale projektspezifische Lösungen.

In allen Logistikprozessen ist der kleinste gemeinsame Nenner aus wägetechnischer Sicht wie folgt zu umschreiben:

Bereitstellung einer stückgenauen Sollmenge eines Produktes bzw. einer Produktart mit minimalem Aufwand (Zeit + Kosten) und maximaler Prozesssicherheit (fehlerfrei).

Überträgt man diese vielleicht etwas vereinfachende Definition auf den jeweiligen Prozess/Produkt, spielt es keine Rolle mehr, ob es um das klassische Bereitstellen von Kleinteilen wie Schrauben, Muttern, etc. geht oder um das Abpacken von Schreibwarenartikeln oder gar das  Kommissionieren von Frischeprodukten in einem Kühllager.

In allen Anwendungsbereichen wird über das Stückgewicht einer Ware die Sollmenge überprüft bzw. zugeführt. Die Ermittlung des Stückgewichts erfolgt in der Regel über Referenzwaagen, die so ausgelegt sind, dass das optimierte Stückgewicht ermittelt werden kann. Die reinen Mengenwaagen, die sowohl in die Fördertechnik integriert als auch in Kommissionierplätzen eingebaut werden können, arbeiten dann mit diesem ermittelten Stückgewicht.

Die Integration solcher Systeme in die bestehende EDV bzw. in das vorhandene ERP-System vereinfacht diesen Vorgang ergänzend. Die Stückgewichte werden nach erfolgreicher Ermittlung des Referenzgewichtes in den Artikelstamm geschrieben, so dass sich zum einen eine ständige Ermittlung erübrigt, zum anderen aber auch die Zuordnung von Chargen ermöglichlicht wird, was enorme wirtschaftliche Ersparnisse mit sich bringt.

In Kombination solcher wägetechnischer Lösungen mit Audio-visuellen Kommissionierhilfen (z.B. Pick by voice) wird eine fast 100%-ige Prozesssicherheit erreicht.

Die Ankopplung der Waagen über Ethernet oder W-LAN ist für RHEWA eine Standardaufgabe und ermöglicht die Verwendung bisher ungenutzter Ressourcen.

Aber auch Schnittstellen wie Bluetooth Class 1 ermöglichen sehr komfortable und mobile Integrationen. Im Bereich der Steuerungstechnik ist trotz steigender Verbreitung von Ethernet, die Profibus DP Schnittstelle die vorherrschende Kommunikationsplattform, die von allen RHEWA-Auswertegeräten vollständig bedient wird.

Bei der Integration von Waagen in die Paletten- und Behälterfördertechnik stehen die baulichen Vorgaben im Vordergrund. Um diesem entscheidenden Kriterium Rechnung tragen zu können, hat RHEWA zwei verschiedene Wägerahmensysteme entwickelt, die sowohl maßlich als auch messtechnisch exakt auf das jeweilige Anforderungsprofil des Projektes zugeschnitten werden können. Dies wird durch den konsequenten Einsatz von Serienmodulen ermöglicht, ohne jedes Mal das „Rad neu zu erfinden“. Der Vorteil liegt auf der Hand: Individuelle Lösung zum Preis eines Serienprodukts. Zeit- und somit kostenintensive Montagevorarbeiten von Fördertechnik werden auf ein Minimum reduziert, da alle relevanten Daten vor der Auftragsausführung geklärt und bei der Fertigung der Wägerahmen berücksichtigt werden.

Die mechanische, elektrische als auch softwaretechnische Schnittstelle wird von RHEWA so gelöst, dass bei der Installation und Inbetriebnahme durchaus von „Plug and Play“ gesprochen werden kann.

Auf den Punkt gebracht - Waagen sind in vielen Logistikprozessen ein kleines, aber entscheidendes Zahnrad in diesem überaus mächtigen, jedoch auch sensiblen Getriebe. RHEWA kann als mittelständisches Unternehmen mit einer hohen Fertigungstiefe im eigenen Haus flexibel und schnell auf das gewünschte Anforderungsprofil reagieren. Sonderlösungen, die auf der Erfahrung unseres Serien-Know-hows basieren, ermöglichen zuverlässige und wirtschaftliche Lösungen.  

RHEWA (RHEinische WAagenfabrik) - Ihr Partner für industrielle Wägetechnik - Made in Germany

RHEWA-WAAGENFABRIK August Freudewald GmbH & Co. KG,
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